Am 07. Juni 2024 hatten wir das Vergnügen, im Pflegeheim in Altheim/Alb aufzutreten.

Das Wetter spielte wunderbar mit – es war ein sonniger und warmer Tag, der den perfekten Rahmen für unseren Auftritt bot. Schon bei unserer Ankunft wurden wir herzlich von den Bewohnern und dem Pflegepersonal empfangen. Unsere Zuhörer haben sich bereits auf den Balkonen und Terrassen versammelt, sodass wir unsere Instrumente im Garten des Pflegeheims aufbauen konnten. Ca. eine Stunde unterhielten wir die Bewohner und das Pflegepersonal mit unserer traditionell böhmischen Blasmusik. Es war schön zu sehen, dass unsere Musik großen Anklag fand und welche Freude diese bereitete.

Nach dem letzten Stück packten wir unsere Instrumente zusammen und genoßen im Garten noch ein kühles Getränk und leckere Snacks.

Nach einer einjährigen Pause durften wir am 1. Mai wieder beim Maibockfest im Biergarten der Pflugbrauerei in Hörvelsingen spielen. Um 10 Uhr trafen wir uns in Altheim, um von dort gemeinsam nach Hörvelsingen zu fahren. Dort angekommen bauten wir unsere Instrumente und einen Teil der Anlage auf. Pünktlich um 11 Uhr starteten wir bei strahlendem Sonnenschein und angenehm warmen Temperaturen mit unserer Unterhaltungsmusik. Bis ca. 14:00 Uhr unterhielten wir die zahlreichen Gäste mit unserer traditionellen Blasmusik.

Endlich durften wir im Jahr 2022 wieder unser traditionelles Weihnachtsspielen vor dem Rathaus durchführen.

Mit dem Schnee hat es in diesem Jahr aber leider wieder nicht geklappt. Stattdessen spielten wir bei milden ca. 10 Grad den zahlreichen Zuhörern einige klassische aber auch moderne und hippe Weihnachtslieder, wie zum Beispiel „Hark! The Herald Angels Sing“, „Rudolph, the Red-Nosed Reindeer“, „Feliz Navidad“ „Fröhliche Weihnacht überall“, „O du Fröhliche“, „Stille Nacht“ und noch viele weitere mehr. Punsch, Glühwein und Lebkuchen gab es für unsere Zuhörer gegen eine Spende, wofür wir uns hiermit recht herzlich bei allen bedanken wollen. Vielleicht klappt es ja im nächsten Jahr mit dem Schnee zur Weihnachtszeit.

Unser traditionelles Schnitzelfest fand heuer zum 10. Mal statt.

Die Vorbereitungen im Hintergrund starten hierbei schon einige Wochen im Voraus in Form von Planung, Bestellungen tätigen, Anträgen ausfüllen und einiges mehr. Am Samstag starteten wir um 09:30 Uhr. Ein Teil der Musiker kümmerten sich um den Aufbau der Bühne und der Tische sowie die Deko und der andere Teil bereitete die verschiedenen Salate für unseren beliebten Salatteller vor. Als alle Vorbereitungen am frühen Nachmittag abgeschlossen waren, konnten wir alle noch die Sonne genießen.

Am Morgen des Schnitzelfests ging es für einige um 08:00 Uhr nach Zähringen, um dort die Kartoffeln für den Kartoffelsalat zu schälen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Familie unserer beiden Sängerinnen, für das Bereitstellen der Küche und das Kochen der Kartoffeln.

Um 11:30 Uhr ging es dann in der Albhalle richtig los. Die Küche war bestens vorbereitet und das Schnitzelfest konnte beginnen. Unsere Jugendkapelle unter der Leitung unseres Dirigenten Harry hat das Fest musikalisch eröffnet. Anschließend übernahmen unsere Freunde vom Musikverein Lonsee die Bühne und begeisterten die Gäste mit ihrer Musik.

Um ca. 15:00 Uhr war dann der große Ansturm vorbei und wir konnten mit dem Aufräumen, Putzen und Verräumen der Geräte beginnen.

Um ca. 17:30 Uhr war die Halle wieder tip top sauber und wir konnten uns im Stuhlkreis noch über Verbesserungsvorschläge unterhalten und in Ruhe noch ein Glas Bier, Cola oder Ähnliches genießen.

Zu einer guten Kameradschaft gehört auch immer ein schöner Ausflug dazu, bei dem die Musik mal eher zweitrangig ist. In diesem Jahr haben den Ausflug Katrin und Sarah organisiert.

Gestartet sind wir in den frühen Morgenstunden, bereits um 07:30 Uhr in Altheim. Als dann in Beimerstetten auch die letzten Musiker eingestiegen sind, konnte die Fahrt losgehen Richtung Tettnang. Im Gasthof Krone in Tettnang legten wir einen Zwischenstopp ein und sorgten hier für eine Grundlage in Form von Weißwürsten mit Brezeln. Anschließend fuhren wir mit dem Bus weiter ins Hopfenmuseum. Bei der Führung mit Verkostung haben wir sehr viel über den Anbau und auch der Weiterverarbeitung des Hopfens erfahren. So besteht zum Beispiel deutsches Bier aufgrund des Reinheitsgebotes aus lediglich drei Komponenten: Wasser, Hopfen und Malz. Interessant war auch, dass auf 100 l Bier gerade mal 100 g Hopfen kommen. Das Bier, welches in der hauseigenen Brauerei gebraut wird, war eher gewöhnungsbedürftig. Insgesamt drei verschiedene Sorten durften wir probieren. Da die Brauerei direkt an der Quelle des Hopfens liegt, wurde mit jeder Sorte Bier der Hopfengehalt mehr. Der in Tettnang angebaute Hopfen ist deutschland- und sogar weltweit sehr beliebt. Viele namhafte Brauereien, wie zum Beispiel Paulaner, brauen ihr Bier unter anderem mit dem Aromahopfen aus Tettnang.

Nach der sehr aufschlussreichen Führung durch das Hopfenmuseum hatten wir ein bisschen Zeit zur freien Verfügung, welche viele dafür nutzten, eine Runde zu Fuß zu gehen.

Anschließend fuhren wir mit dem Bus weiter nach Salem auf den Affenberg. Der Affenberg beherbergt ca. 200 Berberaffen in drei Gruppen. Aber auch Störche und Damwild kann man hier hautnah erleben. Wir sind zu einer perfekten Zeit angekommen, sodass wir die letzte Tagesfütterung der Affen miterleben durften. Einige spannende Fakten haben wir hier auch erfahren, zum Beispiel wird die Gruppe immer durch einen männlichen Affen angeführt.

Nach dem Besuch auf dem Affenberg machten wir uns auf in Richtung Heimat. Da alle recht hungrig waren, kehrten wir noch in Bernstadt im Waldhorn ein und ließen den Ausflug gemütlich Revue passieren. Ein riesiges Dankeschön gilt hier den beiden Mädels, die den tollen erlebnisreichen und informativen Ausflug organisiert haben. Ihr habt das toll gemacht!

Anfang Februar war es endlich soweit und wir konnten den Spendenbeitrag aus unserem letzten Frühjahrskonzert übergeben.

Nachdem 3€ pro Eintrittskarte in unseren Spendentopf flossen und wir dadurch einen Betrag von 507€ erzielen konnten, galt es im Anschluss zum einen noch ein paar auftretende rechtliche und finanzielle Rahmenpunkte ab zu klären und zum anderen eine passende Organisation zu finden. Unsere Suche führte uns dabei zu „Heidenheim für Ukraine e.V.“. Sie sind ein im März 2022 gegründeter Verein aus Heidenheim, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Ukraine aufgrund des von Putin gestarteten Angriffskrieges humanitär  zu unterstützen. Dies erreichen Sie durch die Lieferung von Hilfsgütern aller Art, wie zum Beispiel Medikamenten, Verbandsmaterialien und vielem mehr in betroffene Gebiete. Dabei sind Sie auf Sachspenden aller Art aus der Bevölkerung angewiesen. Aber auch Geldspenden wie unsere sind laut der Verantwortlichen enorm hilfreich, da gewisse Güter wie Medikamente oder Lebensmittel oft frisch zugekauft werden müssen, um die Haltbarkeit garantieren zu können.

Am Termin unserer Übergabe erhielten wir eine kleine Führung durch das Lager und viele interessante Informationen über die Arbeit des Vereins. Beispielsweise startete 2 Tage nach unserem Besuch eine neue Lieferung mittels eines Sattelzuges Richtung Ukraine. Im Anschluss schossen wir noch ein gemeinsames Foto und freuten uns über die große Dankbarkeit des Vereins über unsere Initiative.

Es gilt ein großes Dankeschön an das gesamte Publikum unseres letzten Konzertes auszusprechen! Nur durch Ihren Besuch und das teilweise zusätzliche Aufrunden unseres Eintrittspreises waren wir in der Lage einen solchen Betrag spenden zu können.