Am Montag nach unserem Schnitzelfest war, wie immer, traditionell der Altheimer Füllestanz.

Schon am Morgen spielte das Wetter leider nicht so mit wie am Schnitzelfest, am einen Tag noch sonnig und warme 15 Grad, am nächsten Tag nur noch 6 Grad und regnerisch trübe Wolken über Altheim.
Dennoch trafen sich die Altheimer Musikanten gut gelaunt um 13:30 Uhr am Feuerwehrhaus. Los ging der Umzug bei trockenem Himmel in Richtung Füllestanzplatz um 14 Uhr.
Ganz der alten Tradition getreu spielten wir die Lausitzer Märsche.
Wie der Füllestanz abläuft, brauchen wir an dieser Stelle wohl nicht mehr erklären, jedem wird es allzu gut nur bekannt sein.

Als der Höhepunkt des Tanzes erreicht ist und die Sieger durch den Pfahl mit Nagel gekürt wurde, war die Freude bei den Musikern groß – denn es hat eine Musikerin aus unseren Reihen gewonnen. Lea Obst und ihr Freund Felix Schmid waren die Sieger des Altheimer Füllestanzes 2019.

Am Samstag, den 12. Oktober wurden wir wieder zum Oktoberfest nach Westerstetten eingeladen.
Wie im Jahr zuvor durften wir ab 18.00 Uhr, diesmal in der neuen Lonetalhalle, die zahlreichen Gäste, davon die meisten zünftig in Dirndl und Lederhose gekleidet, mit bester Blasmusik unterhalten.
Nachdem wir einige Stück gespielten hatten, gab es den obligatorischen Fassanstich. Doch leider verlief dieser nicht nach den Vorstellungen der Veranstalter. Mit 3 Schlägen war der Hahn durch Herrn Bürgermeister Borke auch gekonnt im Fass, doch leider kam nur sehr spärlich das gute Bier durch selbigem. Nach einigen Versuchen, doch noch den Gerstensaft zu zapfen, zogen es die Verantwortlichen vor, das Fass in die Küche zu stellen und aus einem Andern das vom Bürgermeister spendierte Freibier auszuschenken.
Nach 2 ½ Stunden durften wir dann die Bühne verlassen um unseren Freunden Rockspitz Platz zu machen.
Eine andere Premiere durften wir noch feiern, zum ersten mal spielte auch ein Bürgermeister in unserer Kapelle mit. Herr Bourke schnappte sich ein Tenorhorn und spielte gekonnt 2 Stücke mit.
Den tollen Abend durften wir dann mit den anderen Partygästen auf den Bänken und Tischen verbringen und wir freuen uns schon auf das nächste Jahr.

Ferienbeginn, am 26.07.2019, mit den Altheimer Musikanten bei der
Pflugbrauerei Hörvelsingen

Bereits zur Tradition geworden, spielten wir auch in diesem Jahr wiederum am Freitagabend, zum Beginn der großen Ferien, im Biergarten der Pflugbrauerei Hörvelsingen.

Bei zunächst noch hochsommerlichen 35 C° trafen wir uns um 19.00 Uhr um den Beginn der Sommerferien zu feiern.

Trotz den herannahenden Gewitterwolken, war der Biergarten bereits nach kurzer Zeit fast bis auf den letzten Platz belegt, nicht nur durch unsere angereisten Fans aus Altheim und der Umgebung: Die Fahrradfahrer und Spaziergänger haben sich aus Hörvelsingen, und aus den umliegenden Ortschaften eingefunden um diesen Abend mit Blasmusik und einem guten Bier zu verbringen.

Bei den Klängen unserer Musik ließen sich die Besucher das verdiente Feierabendbier schmecken oder stillten ihren Hunger, nach getaner Arbeit, mit einem sommerlichen Wurstsalat oder einem Grillteller.

Gegen 22.30 Uhr haben wir, nach mehreren Zugaben, unser Musizieren beendet, da die Dunkelheit hereinbrach und wir trotz Beleuchtung, unsere Noten nicht mehr erkennen konnten. Aber auch um die Nachtruhe den Anwohner nicht zu stören.

Anschließend haben auch wir unseren Hunger und Durst mit den köstlichen Spezialitäten der Pflugbrauerei gestillt, so dass die letzten Musiker weit nach Mitternacht den Heimweg nach Hause angetreten haben.

Bedanken möchten wir uns für die tolle Bewirtung und bereits heute für die Einladung im nächsten Jahr bei der Pflugbrauerei Hörvelsingen bzw. der Familie Gnann.

Weiter möchten die Altheimer Musikanten bei Ihren angereisten Fans aber auch bei allen Besuchern für den tollen Applaus Dank sagen.

Zu unserem ersten Bierzeltauftritt 2019 trafen wir uns am 05. Mai 2019 im großen Festzelt am Heldenfinger Sportgelände, um beim dortigen Maifest den Supercup der Blasmusik 2019
zu bestreiten.

Als zweite Musikkapelle durften wir unsere Musikkameraden vom Musikverein Heldenfingen,
um 13.00 Uhr ablösen.
Nach kurzer Umbaupause unterhielten wir ab 13.30 Uhr das gut zu ¾ gefüllte Festzelt mit unserer
Blasmusik.
Im anfänglich noch kühlen Bierzelt heizte nicht nur der Veranstalter sondern auch wir,
mit Stimmungstücke wie: „Stelldichein in Oberkrain“, „Rock me“, „Slavonicka-Polka“, „Böhmische Liebe“, das Zelt vollends auf.

Als die Stimmung auf dem Höhepunkt schien, passierte das unfassbare.
Bei der „Sakvicka Polka“ glaubten auf einmal 32 Musiker, zusammen mit unserem Dirigenten Harry,
dass unser Schlagzeuger, mitten im Stück, eingeschlafen war, den keiner von uns konnte mehr die
Bassdrum hören. Zudem verließ Harry auch seinen Platz um nach dem Rechten zuschauen.
Am Ende der Polka konnte sich alles aufklären.
Unser Schlagzeuger war nicht eingeschlafen, stattdessen war dieser so euphorisch, dass er mitten im
Stück das Fell der Bassdrum zerschlug. Durch dieses Missgeschick war unser große Trommel nicht mehr zu verwenden. Nun war guter Rat teuer.
Als die noch anwesenden Heldenfinger Musikkameraden von dieser Panne hörten waren die sofort zur Stelle um Ihre bereits weggeräumte Bassdrum wieder zu holen und uns zur Verfügung zu stellen.
Hierfür besten Dank an den Dirigenten der Heldenfinger Musikanten.

Kurzer Hand hatte, unser erfahrener Schlagzeuger, in der Zwischenzeit, eine seiner beiden Hänge Tomtoms zu Basedrum umfunktioniert, so, dass wir bis zum Eintreffen der Heldenfinger Bassdrum
weiter für Stimmung sorgen konnten.
Bereits nach zwei, dadurch am Schlagzeug etwas exotisch klingenden Liedern, konnte die Notlösung wieder gegen eine gut klingende große Trommel ausgetauscht werden.

Dieses kleine Malheur tat der Stimmung weder im Publikum noch bei uns 33 Musikern einen Abbruch.
Nach einer weiteren guten Stunde konnten wir uns um 15:30 Uhr, nach einer Zugabe, verabschieden um den Platz, auf der Bühne, für unsere Musikkameraden, vom Albmusikerring,
der Harmonia Dornstadt zu räumen.

Bedanken möchten wir uns beim Veranstalter, des SV Heldenfingen, für die Einladung zum Supercup der Blasmusik, sowie bei allen Besuchern des Maifestes für die klasse Stimmung

Wir freuen uns bereits heute auf unseren nächsten öffentlichen Auftritt, am Vatertag, 30.Mai.2019, zum traditionellen Fassanstich bei den Altheimer Festtage2019.

Am Dienstagabend den 30. April spielten wir wie gewohnt beim Maibaumhock des twentytwo in Altheim.

Da der Maibaumhock dieses Jahr als Open-Air veranstaltet wurde, nutzten wir kurzerhand den höhergelegenen Hof des Nachbargrundstücks als Bühne. Gegen 18:30 Uhr füllten sich die Bierbänke vor dem Jungendclub und wir begannen die Gäste mit unserem Programm zu unterhalten. Da unser Dirigent Harry noch einen anderen Auftritt hatte und erst später eintraf, musste Udo uns stellvertretend den Takt vorgeben. Wenig später zeigte sich die Sonne am Altheimer Abendhimmel und vor uns wurde die Grillstelle für die kleinen Gäste angefeuert.

Wir spielten bis wir durch die zunehmende Dunkelheit unsere Noten nicht mehr erkennen konnten. Anschließend ließen wir den Abend mit einem kühlen Getränk und einer roten Wurst im extra für uns vorgeheizten Jugendclub ausklingen.

Unser diesjähriges Frühjahrskonzert fand wie immer am Ostersonntag in der wunderschön geschmückten Albhalle statt.

Es war nun endlich soweit, dass wir unsere monatelange Vorbereitung in unzähligen Proben unserem Publikum unter Beweis stellen durften. Die Proben auf ein solches Konzert starten üblicherweise bereits kurz nach den Sommerferien. Die „richtige“ Probenphase beginnt dann nach Weihnachten. Es sind dann in der Regel alle Stücke an die Musiker ausgeteilt und die intensiven Proben beginnen, zum Teil im Register und zweimal die Woche. Höhepunkt unserer Probenarbeit ist unser Probenwochenende gewesen, von welchem wir Ihnen in einem separaten Bericht in diesem Heft berichteten. In der Hauptprobe einen Tag vor dem Konzert werden alle Stücke durchgespielt, Kleinigkeiten korrigiert und anschließend ganz entspannt dem kommenden Konzert entgegen gesehen.

Dann war es soweit. Es war Sonntag und wir trafen uns bereits um 16:30 Uhr zum Fotoshooting. Anschließend spielten wir uns gemeinsam mit unserer Jugendkapelle ein.

Um 19:30 Uhr eröffnete unsere Jugendkappelle das Konzert. Anschließend waren wir an der Reihe. Wir starteten unser Konzert mit einem geistlichen Lied „Jesus berühre mich“, welches von Kurt Gäble, dem Lieblingskomponist unseres Dirigenten Harry, arrangiert wurde. Anschließend erfolgte eine Homage an die Kaiserin Sissi mit einem nach ihr benannten Marsch von Timo Dellweg. In „Pasadena“ beschreibt der Komponist Jacob de Haan die Stadt Pasadena in Kalifornien, USA auf zwei unterschiedliche Weisen. In „Besuch bei Offenbach“ erklangen einige bekannte Melodien aus der Feder von Jakob Offenbach. Beendet wurde unser erster Teil mit einem Medley von Elton John aus dem Film und Musical „Der König der Löwen“, wie zum Beispiel „Circle of Life“, „Can you feel the love tonight“, dem Gute-Laune-Lied von Pumbaa und Timon „Hakuna Matata“ und noch einige weitere.

Nach der Pause ging es mit traditioneller Blasmusik weiter mit dem passenden Titel „Darf ich bitten bei schöner Blasmusik“, welches von unserem Gesangstrio abgerundet wurde. Es folgte ein Solostück für unsere zwei Supermänner am Tenorhorn und Bariton, Jonas und Udo. Anschließend fanden die Ehrungen, welche ein sehr wichtiger Bestandteil für unseren Verein sind, statt. Ganz besonders hervorzuheben ist die 70-jährige Mitgliedschaft von unserem Urgestein Jakob. Wir sind alle sehr stolz auf unseren Jakob und für diese Leistung erhoben wir uns von unseren Plätzen und spendeten Jakob zum Dank und Anerkennung unseren Applaus. Es folgte anschließend die Alois-Polka, in der das Holzregister (Klarinetten und Querflöten) ihre Fingertechnik unter Beweis stellen durfte. „Aus Böhmen kommt die Musik“ wurde dieses Mal nicht von unserem Gesangstrio gesungen, sondern nur von unseren beiden Mädels am Gesang, nämlich Maike und Lisa alias Gitti und Erika. Das Lied „Immer gut drauf“ beschreibt uns als Verein eigentlich am besten, weil das sind wir auch… immer gut drauf. Außer manchmal vielleicht. Beendet wurde das offizielle Konzert noch einmal mit Gesang. „Wir sind Kinder von der Eger“ stammt von keinem anderen als DEM Blasmusikkomponisten schlechthin, nämlich Ernst Mosch. Das Publikum war so begeistert, dass wir gleich zwei Zugaben im Petto hatten. Zum einen handelte es sich um ein Geschenk aus Tschechien „Nechod K nam“ und einem weiteren Stück von Kurt Gäble „Wir Musikanten“. Es war ein sehr erfolgreiches Konzert und wir können stolz auf unsere Leistung sein. Wir haben das Konzert anschließend kräftig in der Bar begossen.

Der dritte Advent war dieses Jahr etwas Besonderes für uns. Neben der alljährlichen Umrahmung des Adventsgottesdienstes der Chrischona Gemeinde hatten wir die Ehre im Pflegeheim ‚Hedwig Karl‘ in Ballendorf den Senioren die Adventszeit etwas zu verschönern.

In kleiner achtköpfiger Besetzung spielten wir alte klassische Weihnachtslieder unter kräftiger, textsicherer Unterstützung unserer zahlreichen Zuhörer. Wir zauberten mit unseren weihnachtlichen Weisen so manches Lächeln auf die Gesichter und sorgten für eine freudige vorweihnachtliche Stimmung. Für uns war es ein sehr schönes und erfüllendes Erlebnis und wir freuen uns darauf dies auch im kommenden Jahr wiederholen zu dürfen.

Es war wieder soweit, unser alljähriges Schnitzelfest stand an.

Zahlreiche Musikerinnen und Musiker hatten dazu beigetragen, dass alles reibungslos über die Bühne ging. Am Samstagmorgen vor dem Schnitzelfest war zunächst der Aufbau, die Dekoration der Halle und die Salate für den Salatteller wurden vorbereitet. Der Sonntag konnte kommen und das Fest beginnen.

Schon um 7.30 Uhr trafen sich einige Mädels bei Fam. Buck in Zähringen, um die Kartoffeln für den hausgemachten Kartoffelsalat zu schälen und diesen anschließend zuzubereiten.

Ab 11.30 Uhr gab’s Schnitzel in allen Variationen, die wie immer sehr gut ankamen. Dann legte um 11.45 Uhr die Jugendkapelle mit fetziger Musik los und wurden von den Gästen mit reichlich Applaus belohnt. Nach einer kurzen Umbaupause unterhielten uns die Musikfreunde aus Lonsee mit zünftiger Blasmusik. Zahlreiche Gäste aus Nah und Fern besuchten unser traditionelles Schnitzelfest und wir hoffen, dass wir allen gerecht werden konnten, auch wenn die Wartezeiten leider wieder etwas länger geworden sind. Gegen 12.30 Uhr war die Halle bis auf den letzten Platz gefüllt, sodass wir kurzerhand noch einige Tische für die Füllestänzer aufgebaut haben.

Ein herzliches Dankeschön an alle, die tatkräftig mitgewirkt haben und ohne die ein solches Fest nicht zu stemmen wäre. Vielen Dank auch an die Kuchenspenden und natürlich an unsere Gäste.