Monats-Archive: April 2022

Erstes Frühjahrskonzert nach zwei Jahren Pause

Nach langen zwei Jahren konnten wir endlich wieder unser traditionelles Frühjahreskonzert am Ostersonntag in der Albhalle durchführen. Auch wenn das Proben durch die geltenden (und häufig geänderten) Regeln nicht immer einfach war, können wir auf unsere Leistung stolz sein.
Unsere Jugendkapelle, auf die wir besonders stolz sind, hat natürlich den Anfang gemacht.

In der sehr gut gefüllten Albhalle haben wir unser Konzert mit dem Lied „Möge die Straße uns zusammenführen“ von Kurt Gäble eröffnet. Kein anderer Titel passt besser, als dieses Lied. Anschließend haben wir unserem Publikum unser spanisches Temperament beim Titel Alcazar von Kees Vlak gezeigt. Danach ging es weiter mit dem flotten Marsch Allgäuland und den Schluss bildete ein Medley aus den bekannten Hits von Henry Mancini.

Nach einer kurzen Pause nahmen wir erneut auf der Bühne Platz und es folgte der traditionell böhmische Teil. Gleich zwei Stücke von Martin Scharnagl hatten wir im Gepäck, nämlich das erste (Zeitlos) und das letzte (Ehrenwert). Beim zweiten Stück hat unser Gesangstrio ihr Können unter Beweis gestellt mit der wunderschönen Polka „Im Mondenschein“ passend zum aufgehenden Mond. Anschließend kamen die Ehrungen, welche für insgesamt drei Jahre, nämlich 2020, 2021 und 2022 durchgeführt wurden. Weiter ging es mit der anspruchsvollen Polka „Pod jednou strechou“ und dem Walzer „Julia“. Danach ging es weiter mit dem Titel „Egerländer Zauber“, „Unvergesslich Böhmisch“ und dem bereits genannten „Ehrenwert“. Als Zugabe spielten wir dann noch die Anna-Polka und unseren Klassiker „Wir Musikanten“. An dieser Stelle möchten wir uns nochmals bei allen Mitwirkenden, dem 20two, der Vorstandschaft, unseren Sponsoren und nicht zuletzt unserem tollen Publikum danken.

Probenwochenende 2022

Zu einem gelungen Konzert gehört immer
auch ein intensives Probenwochenende
dazu. In diesem Jahr haben wir unser Probenwochenende
in Altheim verbracht.

Am Freitagabend um 19:00 Uhr haben wir uns
(fast vollzählig) zur Gesamtprobe im großen Saal
im Feuerwehrhaus getroffen. Nach ca. 1,5 Stunden
intensivem Proben durften wir uns kurz in einer
Pause erholen. Anschließend spielten wir nochmal
mit einer Pause bis 23:00 Uhr. Danach gab es ein
köstliches Vesper für alle.

Am nächsten Morgen ging es bereits um 09:00 Uhr
weiter. Der Samstag wurde ausschließlich für Registerproben
genutzt. Das bedeutet, dass jedes Register
(Hohes Blech: Trompete und Flügelhorn; Holz:
Klarinette, Altsaxophon und Querflöte; Tiefes Blech:
Tuba, Posaune, Tenorhorn, Bariton und Tenorsaxophon)
für sich separat die Stellen übt, die noch nicht
Diesjähriges Probenwochenende
perfekt „sitzen“. Das tiefe Blech hat den Probenraum
in der Albhalle genutzt und dankenswerter
Weise konnte das hohe Blech und das Holzregister
in die Chrischona ausweichen, nachdem das Feuerwehrhaus
leider anderweitig benötigt wurde. An
dieser Stelle nochmals einen Dank an die Chrischona-
Gemeinde für die Nutzung ihrer Räumlichkeiten.